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CeBIT: HP zeigt die Shopping-Zukunft mit 3D-gescannten Avataren

Mi unserem persönlichen 3D-gescannten Avatar können wir demnächst die Kleidung, die wir kaufen wollen, virtuell im Internet anprobieren oder zum Held eines Computerspiels werden. Soweit die Pläne von HP, die das Unternehmen derzeit auf der CeBIT präsentiert. 

Die Avatar-Plattform, deren Umsetzung in Zusammenarbeit der Firmen Doob (3D-Technologie), Quantum Matrix (3D-Animation) und Physan (Digital Clothing) erfolgte, schafft die Möglichkeit, 3D-gescannte Personen als Avatare, in digitale Geschäftsprozesse einzubinden. Dieser Prototyp eines digitalen Plattform-Geschäftsmodells kann Grundlage für Geschäftsmodelle in den Bereichen Mode, Gaming, Fitness, Gesundheit sein. Im Mode-Versand/Online-Handel kann das Einkaufen mit dem eigenen Avatar durch die virtuelle Anprobe die Kundenzufriedenheit steigern und  die Reklamationsquote senken (s. Blogbeitrag HP). Besucher des HPE-CeBIT-Stands können sich vor Ort einscannen lassen und ihren eigenen Avatar in verschiedenen Anwendungen nutzen.

3D-Druck solinen hat bereits im vergangenen Jahr zur Solingen-Messe Personen-Scanner und die Einbindung in virtuelle Welten gezeigt. Auch unsere Netzwerkpartner SIDL (Personenscanner) und die TAROX AG (Virtual Reality) bieten  zu diesem Themenkomplex Lösungen an.

Text: Werner Koch, 3D-Druck Solingen