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Sculpteo optimiert den 3D Metalldruck mit künstlicher Intelligenz (KI)

Sculpteo, unser 3D-Netzwerk-Partner mit Sitz in Paris, bringt unter dem Namen „Agile Metal Technology“ (AMT) sechs Online-Tools auf den Markt.

Die Software Suite unterstützt Anwender des 3D-Metalldrucks vom Design bis zur Fertigstellung ihrer Produkte. Ein elementarer Bestandteil der Suite ist der „Business Case“.

Die AMT-Suite soll umfassen: den Business Case, einen Smart Design Optimizer (Kompatibilitätsprüfung des Designs), den Lattice Generator (wertet die Kraft aus, die auf jeden Teil des fertigen Objekts angewendet wird ), einen Support Optimizer (Design-Analyse und Anpassungsempfehlungen zur Toleranz, Ertragsbewertung und thermischen Freisetzung), den Post-Processor (analysiert Nachbearbeitungmerkmale und die erforderliche Messtechnik) und den Batch Controller. Das neue Online-System will Designern und Herstellern bei der Analyse und Evaluierung von Projekten im Bereich Metall-3D-Druck unterstützen. Die Software wurde konzipiert, um Fehler im Design aufzuzeigen, komplexe Vorgänge zu automatisieren, die am besten geeigneten Verfahren und Materialien zu ermitteln und Vorschläge zur Optimierung zu liefern.

Das Business Case Modul wurde gerade erstmals auf der CES in Las Vegas präsentiert. Das Modul ist als selbstlernendes, intelligentes System angelegt (Künstliche IntelligenZ) . So soll die Software auch Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken von 3D-Metalldruck-Projekten analysieren können, heißt es auf der Homepage von Sculpteo. Zudem bewertet die Software, ob eine CAD-Datei für die additive Fertigung mit Metall überhaupt optimiert ist Der ganze Vorgang soll nur wenige Minuten dauern. Außerhalb des 3D-Metalldrucks ist der Business Case auch auf die Verarbeitung von Polymeren, Harzen, Keramik und Verbundstoffen anzuwenden.

Bild oben: Sculpteo
Text: Werner Koch